Mit knapp 6 Monaten ist ein Baby für die B(r)eikost Einführung bereit. Die WHO empfiehlt ab 6 Monaten mit der Beikost-Einführung zu starten.
An folgenden Reifezeichen machst du fest, wann es bei euch losgeht.
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- Dein Baby kann alleine den Kopf halten
- Es ist in der Lage, aufrecht zu sitzen (mit minimaler Hilfe)
- Der Zungenstoß-Reflex ist weg
- Hand-Mund-Auge Koordination
Auf der Website des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft – bmel.de – erhältst du auch mehr Informationen zu den Themen Still-Empfehlungen und Beikost-Start.
Ich haben bei meinen Zwillingen ab dem 6. Monat mit der Beikost begonnen und rückwirkend kann ich sagen “Bitte hab Geduld und stress dich nicht mit dem Thema Beikost”. Jedes Baby hat sein eigenes Tempo und isst anfangs wahrscheinlich auch nur ein paar Löffel oder auch nur ein Stückchen Gemüse. Aber das ist auch völlig in Ordnung, denn es bekommt ja noch zusätzlich Muttermilch-/ Milchnahrung. Von Tag zu Tag wirst du die Ess-Fortschritte bemerken.
Gerade bei Beikost-Start war es mir sehr wichtig selbstgekochtes anzubieten, daher habe ich auch gerne mal größere Portionen gekocht und diese direkt in geeigneten Aufbewahrungen eingefroren.
Beachte noch Folgendes bei der Zubereitung:
100% Obst-Direktsaft: Füge dem Mittagsbrei ca. 30ml Direktsaft, also keinen Nektar oder Schorle hinzu, um durch das enthaltene Vitamin C die Eisenaufnahme aus dem Gemüse zu optimieren.
Beikost-Öl: Füge dem Mittags- und Nachmittags-Brei immer 1 TL (ca. 8-10 ml) Maiskeim oder raffiniertes Rapsöl pro Portion hinzu, um die fettlöslichen Vitamine freizusetzen, sodass diese besser vom Körper aufgenommen werden können.
Fleischsorten: Ich habe Hähnchenbrust, Putenbrust, Rindfleisch und Fisch. Ab und an habe ich auf die Gläschen von Holle Bio Rindfleisch in demeter Qualität zurückgeriffen.
Nun folgt die Liste meiner Favoriten* für den Beikost-Start:
Ich hoffe, dass ich dir ein paar wertvolle Ideen geben konnte. Hast du vielleicht noch Must-have’s oder Ergänzungen? Dann schreib diese doch einfach in die Kommentare.
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